Die Geschichte hinter Sensitive Dogwork

Als meine Hündin zu uns kam, war sie ein zauberhafter, kleiner Welpe. Sie brachte Licht und Lebendigkeit in unsere Familie – und ich war 

überzeugt, dass wir sie mit Liebe, Vertrauen und Geduld begleiten würden. Ganz im Sinne meines Verständnisses als Montessori-Mama: unterstützen statt unterdrücken, Entwicklung ermöglichen statt kontrollieren.

Doch etwa fünf Monate später veränderte sich etwas.

Eines Tages schnappte sie nach einem Freund unseres Sohnes – und von da an stand unsere Welt Kopf.
Plötzlich war sie nicht mehr der süße Welpe, sondern ein „gefährlicher Hund“.

Es begann eine lange Reise von einem Hundetraining zum nächsten.
Ich bekam unzählige Ratschläge – viele davon fühlten sich falsch an. Ich sollte mich durchsetzen, „dominant auftreten“, meine Hündin mit psychischem und körperlichem Druck „führen“.

Ich konnte das nicht. Ich wollte das nicht.

Denn tief in mir wusste ich: Es muss einen anderen Weg geben.

Ich zweifelte an mir.

Obwohl ich fünf Kinder großgezogen hatte – liebevoll, klar, bewusst – fühlte ich mich plötzlich hilflos und unfähig. Ich suchte nach einem Weg, der zu mir und meiner Hündin passt.

Dann kam der Moment, der alles veränderte:

„Lass sie einschläfern“, sagte jemand. „Aus der wird eh nichts.“

Diese Worte trafen mich mitten ins Herz.

Und sie waren mein Wendepunkt.

🌿 Der Anfang von Sensitive Dogwork

Ich begann, meinen eigenen Weg zu gehen.
Ich hörte auf, im Außen nach Lösungen zu suchen – und tauchte tief ein in alles, was mich faszinierte:
Neueste Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, Psychologie, Energetik und Stressforschung. Ich las alles über Cortisol, Regulation des Nervensystems, emotionale Balance, Verbindung und Kommunikation.

Und ich entdeckte eine zentrale Wahrheit:

🐾 Ein Hund kann nur dann wirklich lernen, wenn er innerlich zur Ruhe gekommen ist.

Und ein Mensch auch.

Meine Hündin war nie falsch. Sie war überfordert. Und ich auch. 

Wir brauchten beide etwas ganz anderes: Verständnis, Raum, Balance.

💛 Heute begleite ich die Menschen genauso, wie ich es damals gebraucht hätte.

Menschen, die spüren, dass die herkömmlichen Wege nicht zu ihnen passen.

Die sich nicht mehr mit Gewalt oder Druck identifizieren können.
Die einen Hund haben, der ihnen Rätsel aufgibt – und gleichzeitig ihr Herz berührt.

Ich begleite dich – mit all meiner Erfahrung, meinem Wissen und meinem tiefen Verständnis für den Weg, den du gerade gehst. Ich verstehe deine Sorgen. Ich kenne das Gefühl, wenn alles sich nur noch um deinen Hund dreht. 

Und ich weiß, wie kraftvoll es ist, wenn du beginnst, nicht nur deinen Hund zu sehen, sondern auch dich selbst.

Sensitive Dogwork ist aus meiner Geschichte entstanden.
Aus dem Wunsch, einen neuen Weg zu gehen – ganzheitlich, bewusst, liebevoll.

Wenn du bereit bist, in die Tiefe zu schauen, begleite ich dich und deinen Hund gern auf eurem Weg.

Von Chaos zu Balance. Von Stress zu Verbindung. Von Angst zu Vertrauen.